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Sonntagsorgel – in Kooperation mit dem IDO Festival

27. Oktober @ 16:00 - 16:30

Free

Programm:

Gerd Zacher 1929 – 2014

Die Kunst einer Fuge

Johann Sebastian Bachs “Contrapunctus I” in zehn Interpretationen
(Theodor W. Adorno gewidmet, 1968)

I. Quatuor für Johann Sebastian Bach

II. Crescendo für Robert Schumann

III. Alt-Rhapsodie für Johannes Brahms

IV. Harmonies für György Ligeti

V. Timbres-durées für Olivier Messiaen

VI. Interferenser für Bengt Hambraeus

VII. Improvisation ajoutée für Mauricio Kagel

VIII. Density 1,2,3,4 für Edgar Varèse

IX. Sons brisés für Allende Blin

X. No (-) Music für Dieter Schnebel

Gerd Zacher
Die Kunst einer Fuge
Johann Sebastian Bachs “Contrapunctus I” in zehn Interpretationen

Contrapunctus I der “Kunst der Fuge” von Johann Sebastian Bach hat es in sich. In bemerkenswerter Klarheit und Ausgewogenheit entwirft Bach die Koordinaten für sein großartiges polyphones Vermächtnis, läßt dabei die Wahl des Instrumentariums, der Dynamik und der Tempi offen.
Allein die Vierstimmigkeit ist gegeben, als Partitur notiert. Manche sprechen von abstrakter Gedankenmusik. Wehte da nicht ein Hauch von Sinnlichkeit…

Gerd Zacher hat sich als Interpret zeitgenössischer Orgelmusik sowie durch
seinen fundierten Zugang zu Bachs Werk einen Namen gemacht.
In seiner “Kunst einer Fuge” kristallisieren sich ungeahnte Qualitäten der Bachschen Vorlage heraus. Ihn interessieren Proportionen, Rhetorik, das Verrinnen der Zeit, Zeitlosigkeit…und das Timbre des 20. Jahrhunderts.
Der Hörer wird über zwei Interpretationen im Geiste Schumanns und Brahms’ behutsam in die Moderne geleitet.
(Mitunter entsteht der Eindruck, Johann Sebastian Bach habe in die Zukunft geschaut.)

Ausführende:
Margareta Hürholz, Köln (Orgel)

Margareta Hürholz erhielt ihren ersten Orgelunterricht in ihrer Heimatstadt Bad Münstereifel. Sie studierte Orgel und Klavierpädagogik an der Kölner Musikhochschule bei Peter Neumann und Karin Merle. Es folgten Studien in Paris bei Maire-Claire Alain, ein Kirchenmusikstudium in München sowie zahlreiche Meisterkurse im europäischen Raum. Sie erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen. Margareta Hürholz konzertiert in West- und Osteuropa, Asien, Südamerika und Mexiko. Ihr Repertoire umfaßt Werke aus allen Epochen, wobei sich ihre Liebe zum klassischen Orgelrepertoire mit steter Neugierde dem Unbekannten in der Alten und Neuen Musik verbindet. Von 1997 bis 2020 war Margareta Hürholz Professorin für künstlerisches Orgelspiel an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Als Kustodin der Ahrend-Orgel in der Fronleich namskirche der Ursulinen veranstaltete sie seit 2003 die Maikonzerte Köln. Neben weiterer Lehrtätigkeit ist Margareta Hürholz auch als Jurorin im In- und Ausland tätig.

Der Eintritt zu den Konzerten ist kostenlos – Spenden werden herzlich erbeten!

Details

Datum:
27. Oktober
Zeit:
16:00 - 16:30
Eintritt:
Free
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

Dominikaner Düsseldorf
Telefon
0211 136340
E-Mail
dominikaner@gmx.de

Veranstaltungsort

Andreaskirche
Andreasstr. 27
Düsseldorf, 40213 Deutschland
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