Meister Eckhart Forum

Glaube im Gespräch: Besondere Themen, Besondere Menschen
Meister Eckhart ist der bekannteste Exponent der deutschen Mystik; angesichts seiner geistigen Fähigkeiten und seiner Lehrbegabung wird er „Lesemeister“, angesichts seiner Bedeutung für die Lebensgestaltung auch „Lebemeister“ genannt.

Das „Meister Eckhart Forum“ bezieht sich auf diesen spätmittelalterlichen Dominikaner als Namensgeber und bietet mehrmals im Jahr thematische Reihen an, die sich nicht nur an Fachleute wenden und dennoch Inhalte auf anspruchsvollem Niveau bieten.

Das „Meister Eckhart Forum“ geht zurück auf das Dominikanische Bildungswerk, das älteste Bildungswerk Düsseldorfs (seit 1948). Seit einigen Jahren finden unsere Veranstaltungen im „Haus der Universität” am Schadowplatz und an anderen Orten statt. So kooperien wir regelmäßig mit dem katholischen Maxhaus und der Literaturhandlung Müller & Böhm (Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf).

Ansprechpartner: P. Manfred Entrich OP, P. Herbert Schlögel OP, P. Elias H. Füllenbach OP und P. Christoph J. Bergmann OP

Vor vierhundert Jahren – 1622 – wurde der Grundstein für die Andreaskirche gelegt, die Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm für die von ihm nach Düsseldorf berufenen Jesuiten erbauen ließ. Für uns Dominikaner, die seit fünfzig Jahren an dieser Kirche wirken, ist dies ein willkommener Anlass, aus jesuitischer Perspektive einen Blick auf die Kirche als Bau aus lebendigen Steinen zu werfen. Der jesuitische Vortrag im Oktober beschäftigt sich mit der Frage, welchen Beitrag die Orden – und hier besonders die Jesuiten – in diesem Transformationsprozess der Kirche leisten können, zumal sie selbst Teil der Kirche mit all ihren krisenhaften Phänomenen sind. Im Vortrag im November soll aus weltkirchlicher Sicht – besonders der aus Lateinamerika – ein Blick auf die Situation der Kirche in Deutschland und den Synodalen Weg geworfen werden.
Dass es bei aller Bedeutung innerkirchlicher Themen andere Herausforderungen die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt werden muss, soll der Vortrag im Juni im Haus der Universität (Schadowplatz 14) an einer immer dringlicher werdenden Aufgabe zeigen. Er beschäftigt sich mit der Artenvielfalt und den notwendigen Folgen für Leben und Wirtschaften.

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